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PROMODUL-K

Entwicklungsgeschichte

Systemaufbau

Programmierung

Zur Zeit der PROMODUL-K waren Computer noch ziemlich große und auch empfindliche Geräte. Desktop PCs, Laptop PCs oder gar Notebook PCs erschienen erst viel später.

Daher bot zu jener Zeit SCHLEICHER ein handliches, industrietaugliches Programmiergerät an:

Das PEG 03

Das PEG 03 dient zur Erstellung der damals noch kurzen SPS Programme und deren Dokumation per Ausdruck über einen Matrixdrucker auf Endlospapier.
Der Ausdruck besteht aus einem Kontaktplan, einer Programmliste und einer Querverweisliste. Kommentierung der Programme ist nur äusserst eingeschränkt möglich
Programmarchivierung ist nur über die EPROMs der SPS CPU möglich. Zu einem sinnvollen Betrieb braucht man also mindestens das PEG 03, das Verbindungskabel und entweder einen PEM03 oder PEM04
Das PEG03 versorgt den angeschlossenem PEM über das VK4.011 mit den erforderlichen Spannungen.

Für die Erstellung, Dokumentation und Archivierung von SPS Software entwickelte SCHLEICHER ein Programm das unter DOS lauffähig ist.
DOC 3.4 (DOC4.5)

DOC 4.3 ist die Basisversion, sie ist geeignet für:
PROMODUL
PROMODUL-K
PROMODUL-M
P02
Die Bediensprache ist Deutsch oder Englisch. Bei Dunes Distribution, Frankreich oder auch bei SEVRI, Frankreich ist eine Version englisch/französisch erhältlich
DOC 4.5 ist eine onlinefähige Version für die PDPS.

Verbindung Programmiergerät -- Steuerung
(1) Wenn der Programmträger aus zwei Einzel-EPROMs bestand, die in Wechselsockel auf der CPU Platine gesteckt wurden:

PEG 03

VK4.011

PEM 03
Der PEM 03 wird huckepack auf die Steuerung aufgesetzt. Auf der Vorderseite ist ein 20 poliger VG Stecker für das Kabel zum Programmiergerät. Die EPROMs werden der Steuerung entnommen und in Wechselsockeln auf der Oberseite des PEM03 gesteckt. Auf der Rückseite des PEM03 wird ein Bandkabel mit Steckadaptern angeschlossen. Die Steckadapter passen in die EPROM Stecksockel der CPU. Der PEM 03 erhält seine Stromversorgung über das VK4.11 aus dem PEG 03.
Der PEM 03 täuscht der CPU der SPS einen ROM Speicher vor, dessen Inhalt die CPU abarbeitet. Für Programmänderungen muß die CPU über den PEM03 angehalten werden. Der PEM03 hat lediglich Zugriff auf die Anweisungen des SPS Programms, nicht aber auf die Daten. Deshalb ist auch keine Onlinedarstellung des Kontaktplans möglich.

(2) Wenn der Programmträger aus einem Plättchen mit aufgelöteten EPROMs besteht, das auf die CPU Platine gesteckt wird:

PEG 03

VK4.011

PEM 04
Der PEM 04 wird huckepack auf die Steuerung aufgesetzt. Auf der Vorderseite ist ein 20 poliger VG Stecker für das Kabel zum Programmiergerät. Das Plättchen mit den EPROMs wird von der Prozessorplatine gepflückt und auf versenkte Stecksockeln auf der Oberseite des PEM 04 gesteckt. Auf der Rückseite des PEM 04 wird ein Bandkabel mit Steckadaptern angeschlossen. Der Steckadapter passt in die beiden Buchsenleisten in denen sonst das Programmträgerplättchen steckt. Die >Stromversorgung erhält der PEM04 über das VK4.011 aus dem PEG03.
Der PEM 04 täuscht der CPU der SPS einen ROM Speicher vor, dessen Inhalt die CPU abarbeitet. Für Programmänderungen muß die CPU über den PEM04 angehalten werden. Der PEM04 hat lediglich Zugriff auf die Anweisungen des SPS Programms, nicht aber auf die Daten. Deshalb ist auch keine Onlinedarstellung des Kontaktplans möglich.

Kaltenberg, 14.09.2009